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Was man nicht Außeracht lassen darf: Suchmaschinen verdienen Geld. Im Fall von Google sogar sehr viel. Was wäre, wenn ein Teil dieser Einnahmen in gemeinnützige Arbeit inverstiert würde. Diese Idee führte Christian Kroll aus Berlin im Jahr 2009 zur Gründung von Ecosia (https://info.ecosia.org/about). Nach eigenen Angaben verwendet sein in die Jahre gekommenes Startup 20% der Einnahmen für den kommerziellen Aufbau seines Unternehmens. 80% investiert er in Umweltprojekte. Ecosia hat sich in den 10 Jahren auch qualitativ stark weiter entwickelt. Die Suchergebnise werden schlicht und nüchtern dargestellt. Ich benutze ECOSIA als Standard Suchmaschine. In den seltenen Fällen ich mal nichts finde, tippe ich einfach "www.google.de" ein. Nur in wenigen Fällen führt mich dann Google zu besseren Ergebnissen.
Nebenbei: Suchmaschinen sammeln auch Daten. Gerade wenn man auch ein Android-Handy besitzt, kann Google aus der Google-Suche weitere persönliche Merkmale dem Google Konto hinzufügen (ist sparsam, ist reisefreudig, ist ein Autonarr, ...). Da Ecosia den Stammsitz in Deutschland hat und (wenn man das nicht ausdrücklich will) kein eigenes Konto für jeden Nutzer führt, fühle ich mich auch in dieser Hinsicht etwas sicherer.
für den PC:
Leute, die alles im Griff behalten wollen können ECOSIA so installieren: https://ecosia.zendesk.com/hc/de/articles/204729731-Wie-richte-ich-Ecosia-als-meine-Startseite-ein-
Chrome: https://chrome.google.com/webstore/detail/ecosia-the-search-engine/eedlgdlajadkbbjoobobefphmfkcchfk
Firefox: https://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/ecosia-the-green-search/
Explorer: https://www.microsoft.com/en-us/p/ecosia/9nblggh07vjb?activetab=pivot:overviewtab
fürs Smartphone: https://info.ecosia.org/mobile
Gruß
Jürgen